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  • Altstadt von Akkon / Akko

    Die Stadt Akkon, die auch unter den Namen Akko, Acre oder St. Jean d’Acre bekannt ist, liegt im nordisraelischen Bezirk Galiläa. Wegen ihrer interkulturellen Bedeutung, ihrer bemerkenswerten Architektur und als Zeugnis einer historischen Tradition wurde die 63 Hektar große Altstadt von Akkon im Jahr 2001 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.

    Die Region von Akkon wurde nachweislich bereits seit dem dritten Jahrtausend vor Christus besiedelt. Frühe ägyptische und babylonische Aufzeichnungen lassen vermuten, dass die Stadt bereits in der Bronzezeit ein bedeutendes Handelszentrum war. Im Laufe der Geschichte wurde Akkon mehrfach zerstört und wieder aufgebaut. Die Stadt stand unter der Herrschaft verschiedener Reiche, beispielsweise den Ägyptern, den Römern und den Arabern. Später fiel sie unter die Herrschaft der Kreuzfahrer, die die Stadt befestigten und den Deutschritterorden gründeten. Bis in die Neuzeit war die Stadt Teil des Osmanischen Reichs. Die Altstadt liegt auf einer Landzunge ins Mittelmeer und wird auf der Landseite von der Neustadt begrenzt. Sie weist charakteristische Merkmale einer befestigten türkischen Stadt auf, wie bspw. eine Moschee, eine Zitadelle, mehrere Bäder und orientalische Gästehäuser. Viele erhalten gebliebene Überreste aus der Kreuzfahrerzeit, als Akkon kurzzeitig Hauptstadt des Königreichs Jerusalem war, sind buchstäblich an jeder Ecke zu finden. Das Zusammenspiel türkischer Stadtarchitektur mit mittelalterlichen Befestigungsbauten gibt der Stadt eine einzigartige Atmosphäre.

    Israels Weltkulturerbe

    Eine Übersicht der UNESCO-Weltkulturerbestätten in Israel

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